1.8.2021
"Glück auf!"- Oberschule Eibenstock -
Tradition und Verpflichtung im Namen
Eibenstock - "Glück auf!" ist der Bergmannsgruß, der im Erzgebirge gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstand. Er beschreibt die Hoffnung der Bergleute reichlich Erz zu finden, um dann gesund und munter wieder das Tageslicht zu erreichen.
Mit "Glück auf!"grüßt man sich heute noch im Erzgebirge. auch wenn es kaum noch Bergbau gibt.
Seit 2019 gehört die Montanregion Erzgebirge zum UNESCO-Welterbe.
Die Bergbaulandschaft Eibenstock ist eine der 17 Teilregionen.
Unweit der Talsperre Eibenstock zwischen der gleichnamigen Stadt und Wolfsgrün befinden sich mit der Schwarzen Pinge, der St. Bartalomäus-Pinge und dem Grüner Seifen und dem Grünen Graben Spuren des Zinnbergbaus im Westerzgebirge.
Für uns ist das Ansporn genug, uns um Aufnahme in das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen zu bewerben und die Stadt Eibenstock bei der Umsetzung ihrer Ziele zum Welterbe zu unterstützen.
"Glück auf!" im Namen zu tragen ist uns Ehre und Verpflichtung zugleich.
"Den gesamten Fortschritt und Wohlstand hätte man nicht, würde es den Bergbau nicht geben. Die harte Arbeit der Bergleute ist der Grundstock der heutigen Lebensweise." erklärte unser Bürgermeister.
Und stammt unser Bergmannsgruß vielleicht sogar aus Eibenstock?
1575 wurde dieser Begriff mit einer Grube „uffn Glück auf“ im Gerstenberggebiet erstmals urkundlich nachgewiesen.
Glück auf! - Andreas Schramm
Die Oberschule Eibenstock hat ein Namensschild bekommen - links Schulleiter Udo Schieronsky und rechts Bürgermeister Uwe Staab beim Hoffest im Mai 2022.
IDENTITÄT
ORGANISATION
UNTERRICHT
BERUFS-ORIENTIERUNG
SCHULLEBEN
KONTAKT