OSESchulentlassung

SCHULLEBEN - SCHULJAHR 2021/22

8.7.2022

Fehlende Fotos, geniales Konzept und alles Eins!

Eibenstock - Während die Gäste der Schulentlassungsfeier ihre Plätze einnehmen und auf den Einmarsch der Absolventen warten, läuft auf einer Leinwand eine Präsentation ab. Sie zeigt Fotos vom Schulleben der Klassen 9c, 10a und 10b aus den vergangenen sechs Schuljahren. Es hätten gerne noch ein paar Bilder mehr sein können. Doch wurden die Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit von Corona und ihren einhergehenden Beschränkungen arg ausgebremst.
Während des Abends merkt man davon allerdings nichts mehr. Nach der Begrüßung von Frau Heinz kommt die Veranstaltung mit einer poppigen Tanzeinlage in Schwung.

Die Dankesrede der ausscheidenden Schülerschaft ist diesmal auf die gesamte Feierstunde verteilt. Vertreter aller Klassen berichten aus den Jahren und führen gleichzeitig durchs Programm. Eine Idee, die gut ankommt.

Insgesamt wird es diesmal sehr musikalisch in der Auersberghalle, dem diesjährigen Veranstaltungsort. Ein Keyboard, eine Gitarre und jede Menge Bandoneons kommen zum Einsatz. Auch eine Gesangseinlage trägt zur festlichen Stimmung bei. Für eine allgemeine Belustigung sorgt Lea, die vor ihrem Auftritt mit einem Verlängerungskabel auf der Bühne "kämpft."

Herr Schieronsky, unser Schulleiter, spricht in seiner Rede über den Entwicklungsweg junger Menschen, erinnert dabei an wichtige Begebenheiten im Bereich der "Glück auf!"-Oberschule Eibenstock und vergisst auch nicht den besonders steinigen Abschnitt während der Corona-Zeit.

Trotz schwieriger Lebens- und Lernumstände haben alle anwesenden Absolventen am Ende des Abends einen Abschluss in der Tasche.

Fünf von ihnen mit einem ausgezeichneten Ergebnis, Julie Auerswald mit dem Traumdurchschnitt von 1,0! Damit darf sie sich am kommenden Montag noch ein Sonderlob vom Kultusminister in der Dresdner Frauenkirche abholen. Unsere Hochachtung hat sie jetzt schon.

Nach gut zwei Stunden geht ein überzeugender Festakt ehrwürdig zu Ende und die fehlenden Fotos in der Präsentation schmerzen auch nicht mehr so sehr.

Text und Fotos

Andreas Schramm