MITARBEITENDE UNESCO-SCHULE
Der Weg zur anerkannten UNESCO-Projektschule verläuft über drei Stufen:
- interessierte Schule: Mitgliedschaft auf
Ebene eines Bundeslandes
- mitarbeitende Schule: Mitglied im
nationalen Netzwerk.
- anerkannte UNESCO-Projektschule: Mitglied
im internationalen Netzwerk
Nachdem wir, die Schülerschaft und die Lehrerinnen und Lehrer der "Glück auf!" -
Oberschule Eibenstock, kontinuierlich
und sehr aktiv im Landesnetzwerk der UNESCO-Projektschulen in Sachsen mitgewirkt haben, ist uns der Schritt auf Stufe zwei gelungen.
Ab sofort dürfen wir uns offiziell als „Mitarbeitende Schule“ im Netzwerk der
UNESCO-Projektschulen in Deutschlands bezeichnen.
Darauf sind wir sehr stolz!
INTERESSIERTE UNESCO-SCHULE
Über 800 Jahre wurde im Erzgebirge Silber, Zinn und Uran abgebaut. Im Juli 2019 wurde nun endlich unserer Region der UNESCO-Titel verliehen. Die Welterbestätte Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří mit ihren über 400 Einzelobjekten auf sächsischer und tschechischer Seite, steht stellvertretend für die vielen Sachzeugen des bergbauhistorischen Erbes.
Für uns ist die Ansporn genug, um eine UNESCO-Projektschule zu werden. Diese Schule gestalten das Schulleben im Sinne des interkulturellen Lernens. Sie engagieren sich für eine Bildung, die es Menschen ermöglicht, ihre individuelle Persönlichkeit zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen.
Die Aufnahme in das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Deutschland erfolgt in drei Stufen:
- Interessierte Schule auf
Länderebene,
- Mitarbeitende Schule auf nationaler
Ebene und
- anerkannte UNESCO-Projektschule
als Teil des weltweiten Netzwerks.
Der gesamte Zertifizierungsprozess dauert vier bis sechs Jahre.
Europäisches grenzüberschreitendes Welterbe - ein Thema für UNESCO-Projektschulen
Beim ersten Workshop in Annaberg-Buchholz nahm auch eine Gruppe aus unserer Schule teil. Auf der Website des Projekts kann man sich über Inhalte informieren und auch einige Filme anschauen, die dabei entstanden sind.